«Healthy up High in der Schweiz» – alt werden im Hochhaus
«Healthy up High in der Schweiz» – alt werden im Hochhaus
Der Bedarf an altersgerechtem Wohnraum nimmt zu. Gleiches gilt für die Notwendigkeit, viele Hochhäuser zu revitalisieren und dabei die veränderten Bedürfnisse der BewohnerInnen verschiedener Lebensphasen zu berücksichtigen. Das Projekt «Healthy up High in der Schweiz» hat diesen Themenkomplex vereint.
Ein interdisziplinäres und -departementales Team der Berner Fachhochschule BFH hat dazu Handlungsempfehlungen für Gemeinschaftsräume und -bereiche entwickelt. Dabei wurden sowohl für ältere Menschen zentrale Faktoren wie Ernährung, Bewegung oder soziale Teilhabe als auch gesellschaftlich relevante Aspekte wie Klimaresilienz und Biodiversität berücksichtigt. Diese multidisziplinären Perspektiven sollen «ageing in place» und die Gesundheit der älteren BewohnerInnen fördern, die in diesem Setting leben.
Am Fachvortrag GERONTOLOGIE CH vom 6. März vermittelte das multidisziplinäre Team der BFH Einblicke ins Projekt und zur Umsetzung der Empfehlungen. ReferentInnen waren Tannys Helfer (Projektleiterin), wissenschaftliche Mitarbeiterin, Departement für Gesundheit; Prof. William Fuhrer, Fachgruppenleiter, Departement Architektur, Holz und Bau; Prof. Dr. Heiner Baur, Leiter angewandte Forschung und Entwicklung Physiotherapie, Departement für Gesundheit; und Áron Korózs, wissenschaftlicher Mitarbeiter, Departement Soziale Arbeit.
Die Präsentation des Vortrags finden Sie untenstehend. Viel Spass beim Lesen!